Allgemeines zum Nationalpark

Der Sequoia National Park schützt vor allem die Wälder in der westlichen Sierra Nevada und die darin stehenden riesigen Mammutbäume – Sequoiadendron giganteum. In der Grand Grove des Parks kann man die größten Bäume der Erde bewundern.

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Besucherzahl 2000
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Besucherzahl 2010

Besucherzahlen

2022 nahm der Sequoia NP in der Besucherstatistik der am meist besuchten Nationalparks den 24. Platz ein.
Beste Zeit für einen Besuch: Im Herbst lässt der Besucherstrom nach dafür ist nicht mehr die gesamte Infrastruktur verfügbar.
Unsere Besuche:
Bisher 3 Besuche: Juni 1998, September 1999, September 2019

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Besucherzahl 2020
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Besucherzahl 2022
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Höhe über Normal Null: Visitor Center Sequoia NP

Eintrittspreise und Öffnungszeiten

*Der Anual Pass ist so zu sagen die „Flatrate“ für alle vom National Park Service verwalteten Einrichtungen. Der Pass kostet einmalig 80$ und kann am Eingang des jeweiligen Nationalpark, National Monument usw. erworben werden. Der Pass ist 13 Monate lang gültig.

Aktivitäten und Wanderungen im Sequoia NP

Congress Trail

Moro Rock

Tunnel Log

Tharp´s Log

Sequoia NP

Beschreibung: Der Sequoia NP ist das Schutzgebiet für die riesigen Mammutbäume (Sequoidendron giganteum). Der Park wird zusammen mit seinem Nachbarn dem Kings Canyon NP verwaltet. Sie liegen an der Westseite der Sierra Nevada. Im Gegensatz zu seinem Nachbarn, findet man hier im Sequoia NP weit mehr Besucher. Gerade auf den bekanntesten Trail wie z.B. dem zum General Sherman Tree ist man nicht alleine unterwegs.

Auch bei der Einrichtung des Sequoia Nationalpark hatten Hale Tharp und John Muir entscheidenden Einfluss. Hale Tharp lebte sogar für einige Zeit im Gebiet des heutigen Parks. Seine Wohnung in einem umgefallenen Baum kann man heute noch besichtigen.

Unsere Bewertung: Der Sequoia National Park hat uns ausgesprochen gut gefallen. Die gigantischen Bäume sind einfach toll und man kann kaum fassen, dass es so riesige Lebewesen auf unserem Planeten gibt. Wer in Kalifornien unterwegs ist, sollte diesen Park auf gar keinen Fall auslassen.

5/5

Giant Forest

Sequoia entlang dem Congress Trail

General Sherman - Congress Trail

Beschreibung: Der General Sherman Trail ist wohl der bekannteste Trail des Parks. Vom Parkplatz aus kann man auf einem etwa 1.5km langen Rundweg einige der großen Mammutbäume ansehen. Der Trail ist durchgängig geteert uns sehr gut zu laufen. Vom Parkplatz aus läuft man mehrere hundert Meter bergab. Hier gibt es auch immer wieder Treppen. Wer keine Treppen laufen kann, kann auch direkt an Trailhead Parken. Außerdem hält hier auch der Shuttle Bus der im Sommer durch den Park fährt.

Star des Trails ist der General Sherman Tree, der volumenmäßig größte Baum der Erde. Er ist über 83.8m hoch, hat einen Durchmesser von 11 Metern und ein Volumen von 1487 Kubikmeter. Bei unserem Besuch im September 2019 musste man sich anstellen um ein Bild von dem Baum zu bekommen.

Man kann den Weg um knappe 2km verlängern und noch den Congress Trail Loop anschließen. Hier finden sich noch einige weitere Exemplare der riesigen Bäume und es ist um einiges weniger los als auf dem General Sherman Trail.

Unsere Bewertung:  Eigentlich gibt es hier nur ein Manko und das sind die vielen Menschen die hier unterwegs sind. Ein richtiges Naturerlebnis hat man hier nicht wirklich. Die Bäume sind allerdings toll und wer den Lärm um sich rum ausblenden kann, wird hier auch seinen Spaß haben. Wir können den Trail empfehlen.

4/5
General Sherman Tree

Moro Rock

Beschreibung: Der Moro Rock ist ein riesiger Granitfelsen. Er liegt zwischen dem Grant Forest und der Crescent Meadow. 1930 wurden die 350 Stufen gebaut, die es den Besuchern seither erlauben nach oben zu steigen und die Aussicht auf fast den gesamten Nationalpark zu bewundern. Die Straße zum Trailhead ist nur im Sommer geöffnet. Außerdem kann man nur unter der Woche mit dem eigenen PKW zum Trailhead fahren. Am Wochenende muss man den Shuttle Bus nutzen. 

Unsere Bewertung: Wir waren an einem Wochentag im September 2019 hier am Morro Rock. Trotzdem war es sehr schwer einen Parkplatz zu bekommen. Viele Autos parkten am Straßenrand, denn der Parkplatz am Trailhead ist sehr klein.

Der Moro Rock ist eine Attraktion im Park, aber uns persönlich hat er nicht unbedingt vom Hocker gerissen. Die Aussicht war ok, aber für uns jetzt nicht überwältigend. Kann man machen muss man aber nicht. Wir finden, es gibt eindeutig spektakuläreres im Park zu sehen.

2.5/5
Tunnel Log 2019

Tunnel Log

Beschreibung: Der Tunnel Log wird durch einen namenlosen Sequoia gebildet, der 1937 über die Crescent Meadow Road fiel. Bevor er umstürzte, war er 83.3m hoch hatte einen Durchmesser von 6.4m und war über 2000 Jahre alt. Der Tunnel wurde als Touristenattraktion in den Baum geschnitten. Er ist 5.2m breit und 2.4m hoch. Man findet ihn wenn man die Crescent Meadow Road in Richtung Osten fährt.

Unsere Bewertung: Kein must see aber ganz nett mal durch einen der Bäume zu fahren. So kann man die Dimensionen dieser Riesen viel besser erfassen. Bei unserem Besuch im September 2019 mussten wir uns ca. 30 Minuten anstellen um durchfahren zu können.

3/5
Tunnel Log 1999
Tharp´s Log
Tharp´s Log

Tharp´s Log

Beschreibung: Hale Tharp, ein Trapper, Pionier und Umweltschützer richtete sich hier 1969, im Bereich der Crescent Meadow, eine kleine Sommer Ranch ein. Er wohnte dabei in einem umgefallenen Sequoia. Diese Behausung wurde erhalten und kann über einen kurzen Trail  erreicht werden.

Man startet am Ende der Crescent Meadow Road, vom Sugar Pine Trailhead aus. Der Weg ist mehr oder weniger eben und gut zu gehen.

Traillänge: 3.5km roundtrip
Höhenmeter: 80m
Zeitbedarf: 2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leicht – Der Trail ist sehr gut ausgebaut und kann leicht begangen werden.

Unsere Bewertung: Eine historisch interessante Geschichte, da Tharp einer derjenigen war, der zur Gründung des Nationalparks beitrug. Wir fanden es spannend uns anzusehen wie Tharp hier gelebt hatte. Wer sich ein wenig für die Geschichte des Parks interessiert, dem wird es hier gefallen.

3.5/5
Tharp´s Log
Tharp´s Log
Schwarzbär am Tharp´s Log