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Höhe über Normal Null: Trailhead Givens Spicer Trail

Eintrittspreise und Öffnungszeiten

*Der Anual Pass ist so zu sagen die „Flatrate“ für alle vom National Park Service verwalteten Einrichtungen. Der Pass kostet einmalig 80$ und kann am Eingang des jeweiligen Nationalpark, National Monument usw. erworben werden. Der Pass ist 13 Monate lang gültig.

Unsere Besuche: Bisher 1 Besuch im Februar 2018

Während unseres Besuches im Februar 2018 sind wir eine Kombination aus drei Trails gelaufen. Da man jeden dieser Trails auch einzeln laufen kann, werden wir diese im folgenden getrennt voneinander beschreiben.

Wir sind folgende Trailkombination gelaufen: Givens Spicer Lowry Trail, Lighthouse Trail bis zum Lighthouse und anschließend den kompletten Lighthouse Trail wieder zurück. Schließlich sind wir dann über den Paseo des Rio Trail wieder zurück zum Auto gelaufen. In dieser Kombination ist der Trail 14.6km lang und man muss 385 Höhenmeter überwinden. Was wir ganz toll an dem gesamten Trail fanden, waren die Wegmarkierungen, die alle 160m am Wegrand angebracht waren. Die waren sehr hilfreich, denn so wusste man immer genau, wo man sich auf dem Weg befand. Sowas würde ich mir im Südwesten in den Parks auch wünschen. Auf dieser Trail Karte des Parks, kann man die Trailverbindung sehr gut sehen.

Givens Spicer Lowry Trail

Beschreibung: Der Trail ist sehr gut ausgebaut und gut zu laufen. Da er auch von Mountainbikern genutzt wird, sollte man immer ein offenes Auge dafür haben. Das Teilen des Trails war aber kein Problem, denn die Fahrradfahrer waren immer sehr aufmerksam. Auf diesem Wegabschnitt geht es immer mal auf und ab, es ist aber nicht wirklich anstrengend. 

Traillänge: 5km
Höhenmeter: 100m
Zeitbedarf: 2-3 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leicht

Unsere Bewertung: Der Givens Spicer Lowry Trail ist mit Abstand der landschaftlich interessanteste Teil des gesamten Trails. Man läuft an einem schönen bunten Berg mit etlichen Hoodoos vorbei Es geht immer mal einen Hügel hoch und wieder runter. Das macht den ganzen Weg abwechslungsreich. 

4/5

Lighthouse Trail

Beschreibung: Nach der Kreuzung mit dem Givens Spicer Lowry Trail, verläuft der Trail bis zum Fuß des Berges, auf dem das Lighthouse steht, völlig eben. Er ist sehr leicht zu laufen und gut ausgebaut. Möchte man zum Lighthouse nach oben, muss man nun einen steilen, gerölligen Berg nach oben. Hier wird es teilweise ein wenig schwierig zu laufen. Es gibt auch ein, zwei höhere Absätze zu überwinden.

Traillänge: 4.35km
Höhenmeter: 250m
Zeitbedarf: 1-2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel

Unsere Bewertung: Bis auf das letzte Stück des Trail, bei dem es zum Lighthouse nach oben geht, ist der Trail nicht sehr spannend. Dafür hat man dann aber von oben tolle Aussichten ins Tal und natürlich auf schöne Fotomotive am Lighthouse. Der Lighhouse Trail kam mir ein wenig vor, als wäre er die Autobahn der Trails im Park. Da er bis zum Aufstieg zum Lighthouse sehr leicht zu laufen ist, war hier jede Menge los. Kein Vergleich zur Einsamkeit auf dem Givens Spicer Lowry Trail. Sollten wir diesen Trail noch einmal laufen, würden wir den Givens Spicer Lowry Trail wieder zurück zum Auto nehmen.

3/5
Links von der Picknickbank geht es nach oben. Geradeaus ist der Trail gesperrt.
Trailhead des Lighthouse Trail

Paseo del Rio Trail

Beschreibung: Der Trail führt relativ eben am Flüsschen entlang. Nicht sehr spektakulär, aber wir mussten ja auch wieder zum Auto zurück. Kurz vor dem Parkplatz geht es nochmal moderat, ein wenig nach oben.

Traillänge: 1.6km
Höhenmeter: 30m
Zeitbedarf: 1/2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: leicht

Unsere Bewertung: Für uns war das ein Verbindungstrail zurück zum Auto. Sicher kein must see. Ach ja etwas nettes gab es doch noch, nämlich die Legende von Shal-A-Ko. Als er geboren wurde, begann es nach monatelanger Trockenheit wieder zu regnen und so wurde Shal-A.-Ko zeit seines Lebens als Regenmacher verehrt. Hier auf dem Weg kommt man an seiner Ruhestätte vorbei.

2.5/5
Die Ruhestätte von Shal-A-Ko, dem Regenmacher

Canyon Overlook

Beschreibung: Auch wenn der Palo Duro Canyon auf den ersten Blick nicht so spektakulär ist, wie die bekannten Parks im Südwesten, ist er doch groß. Er ist sogar der zweitgrößte Canyon der USA und wird deswegen auch Grand Canyon von Texas genannt. Er ist 193km lang, hat eine durchschnittliche Breite von 10km und hat eine maximale Tiefe von 244m. Vom Canyon Overlook direkt neben dem Visitor Center hat man einen schönen Überblick über einen Teil des Canyons.

Unsere Bewertung: Ein schöner Aussichtspunkt, an dem man auf jeden Fall kurz anhalten sollte.

3/5