Allgemeines zum National Monument

Das Crater of the Moon NM ist ein Schutzgebiet für riesige Lavaströme und mehrere Schlackekegel. Die Lava stammt u.a. von dem letzten Ausbruch vor rund 2000 Jahren. Das Gebiet wurde 1926 unter Schutz gestellt und erhielt den Status eines National Monument.

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Besucherzahl 2010
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Besucherzahl 2019

Besucherzahlen

Beste Zeit für einen Besuch: Zwischen Mai und Oktober.
Unsere Besuche:
Bisher 1 Besuch: Juni 2015

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Besucherzahl 2020
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Besucherzahl 2022
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Höhe über Normal Null: Inferno Cone

Eintrittspreise und Öffnungszeiten

*Der Anual Pass ist so zu sagen die „Flatrate“ für alle vom National Park Service verwalteten Einrichtungen. Der Pass kostet einmalig 80$ und kann am Eingang des jeweiligen Nationalpark, National Monument usw. erworben werden. Der Pass ist 13 Monate lang gültig.

Aktivitäten und Wanderungen im Craters of the Moon NM

Blümchen

Inferno Cone

Snow und Spatter Cone

Indian Tunnel

Devils Orchard

"Blümchenwiese auf Lava"
Eriogonum sphaerocephalum - Wild Buckwheat

Blümchen entlang der Parkstraße

Beschreibung: Abhängig vom Wetter und der Niederschlagsmenge blüht es im Frühling an allen Ecken und Enden. Durch die nährstoffreiche Lava findet sich hier trotz der karg anmutenden Landschaft eine erstaunliche Artenvielfalt.

Unsere Bewertung: Im Juni 2015 hatten wir großes Glück, denn es blühte überall wunderschön. Es ist fast unglaublich was für hübsche und bunte Blümchen hier gedeihen können.

3.5/5
Phacelia hastata - Silverleaf Phacelia
Eriogonum ovalifolium
Mimulus fremonlii - Desert Monkeyflower

Inferno Cone

Beschreibung: Eine der Erhebungen, die man hier im Park besteigen kann, ist der Inferno Cone. Es handelt sich um einen Schlackenkegel, von dem aus man eine tolle Rundumsicht auf die gesamte Landschaft hat. Der Aufstieg ist allerdings steil und anstrengend denn der Untergrund besteht aus relativ feinem Lavasand. Das gute ist aber das der Weg nach oben nur ein paar hundert Meter lang ist und man oben mit einer herrlichen Aussicht belohnt wird.

Unsere Bewertung: Auch wenn man hier kurzzeitig mal außer Atem gerät, lohnt sich der Aufstieg. Oben befindet man sich dann auf einer relativ großen ebenen Fläche, von der aus man in jede Himmelsrichtung schauen kann. Wir können diese kleine Wanderung wirklich empfehlen.

4/5

Blick vom Inferno Cone in Richtung Süden

Blick vom Inferno Cone in Richtung Südwesten

Blick vom Inferno Cone in Richtung Westen

Spatter Cone
Snow Cone

Snow und Spatter Cone

Beschreibung: Zwei weitere kleine Trails erlauben einen Blick in das Innere von zwei Vulkankegeln. Der letzte Lavafluss ergoss sich vor über 2000 Jahren über die Landschaft und bildete dabei allerlei interessante und bizarre Strukturen. Beide Wege sind nur ein paar Meter lang, sehr gut ausgebaut und so sehr einfach zu laufen.

Unsere Bewertung: Beide Trails waren nicht unbedingt sehr spektakulär, aber trotzdem fanden wir einen Blick in die Vulkankegel ganz interessant. Besonders toll fanden wir hier in dem Gebiet die grünen Bäume, die einen tollen Kontrast zur rötlichgrauen Lava bieten. Wenn man bei dem Besuch des NM nicht in Zeitdruck ist, kann man hier ruhig vorbeischauen.

3/5
Spatter Cone
Snow Cone
Faszinierend buntes Lavagestein

Indian Tunnel

Beschreibung: Während des letzten Lavaflusses bildeten sich zahlreiche Lavahöhlen und -tunnel im Park. Diese kann man teilweise besichtigen und erklettern. Egal welche Lavahöhle man besuchen möchte, man braucht ein Permit. Dieses Permits sind kostenlos und müssen vor der Wanderung im Visitor Center abgeholt werden. Das Permit legt man dann hinter die Windschutzscheibe ins Auto. Während unseres Besuches haben wir uns außerdem einer Rangerführung angeschlossen. So erfuhren wir u.a. das es in den Höhlen so kalt wird, dass sich Eis bildet. Mit einer Taschenlampe bewaffnet haben wir uns auf die Suche danach gemacht. Schon faszinierend wenn man bedenkt, dass es außerhalb des Tunnels fast 30 Grad warm war. Die Wege zwischen den einzelnen Höhlen sind geteert und so sehr leicht zu laufen.

Unsere Bewertung: Die etwa 2km lange Wanderung war eines unserer Highlights im Park. Es war total spannend, zwischen den Lavafelsen herumzuklettern und in eine der Höhlen zu steigen. Die Rangerführung war sehr interessant und so haben wir doch einiges Wissenswertes mitgenommen. Diesen Teil des Parks sollte man auf keinen Fall auslassen.

3.5/5
Der gesamte Weg außerhalb der Höhlen und Tunnel ist geteert
Faszinierend buntes Lavagestein

Devils Orchard

Beschreibung: Der knapp ein Kilometer lange Nature Trail führt flach durch einen Lavafluss. Auf dem bequemen Spaziergang lernt man auf tollen Infotafel einiges über die vulkanischen Vorgänge im Park.

Unsere Bewertung: Außer den vielen Informationen über die Landschaft um einen herum hat uns an diesem Trail die totale Abgeschiedenheit gefallen. Außer uns war niemand unterwegs und so hatte man fast das Gefühl auf einem anderen Planeten zu sein.

2.5/5